Fehmarn - Jahreswechsel 2012 / 2013

Mühlenmuseum - Lemkenhafen
Mühlenmuseum - Lemkenhafen

Tagebuch einer Reise

 

30.12.2012

Nach einem ausgedehnten Frühstück sind wir in Richtung Norden aufgebrochen. Die Fahrt war angenehm, da die Autobahnen durchgängig frei waren. Kurz vor Fehmarn wurde jedoch der Sturm stärker und Regen setzt ein, was zur Folge hatte, dass die Fehmarnsundbrücke für PKW mit Anhänger und LKW Leerfahrten gesperrt war, was uns allerdings nicht weiter betraf.

31.12.2012

Wir haben es uns nicht nehmen lassen, bei Wind und Wetter eine ca. 12 km lange Deichwanderung zu machen. Mit angemessener Kleidung ausgestattet, ging es also zu Fuß von unserem Ferienhaus los. Wir liefen Richtung Lemkenhafen, um hinter dem Ort links auf den Deich zu gelangen. Weiter ging es, immer auf der Deichkrone entlang, vorbei an Orth mit seinem Piratennest, bis der Flügger Leuchtturm immer näher kam. Doch leider stellten wir fest, dass der Deich eine scharfe Rechtskurve macht und sich immer weiter vom Leuchtturm entfernt, statt sich ihm zu nähern. Folglich entschieden wir uns Kehrt zu machen, um auf dem Rückweg in Orth, im Café am Hafen, einen Cappuccino zu trinken.

 

Wegen des Sturms hatte ich keine der beiden DSLR-Kameras dabei, aber ich erinnerte mich, dass einmal jemand meine Handyfotos lobte. Folglich gibt es von diesem Ausflug zumindest eine handvoll Geknipstes.

 

01.01.2013

Wir sind dieses Mal mit dem Auto gestartet und sind, solange das Wetter einigermaßen mitspielte, nach Staberhuk an den Strand gefahren.

 

02.01.2013

Heute hat sich erstmalig die Sonne blicken lassen. Bei gemäßigten 4° Cel und angenehmem Wind haben wir einen Strandspaziergang von Bojendorf nach Westermarkelsdorf gemacht und sind dann im Alten Zollhaus zu einem Cappuccino eingekehrt. Entlang der Fahrradroute ging es später zurück zu unserem Ausgangsort.

03.01.2013

Nach dem Frühstück fuhren wir nach Wulfen an den unbewachten Naturstrand (beim Golfplatz).Von dort wanderten wir entlang der Küste bis zum Wulfener Hals.

 

04.01.2013

Heute ist der mit Abstand unwirtlichste Tag unseres Urlaubs. Doch den Glücklichen schlägt keine Stunde!

Folglich sind wir, bei strömendem Regen, zum Frühstück ins Hafencafé nach Orth gefahren. Von dort führte uns der Weg erneut nach Westermarkelsdorf, wo wir das Auto stehen ließen, um am Strand entlang bis nach Altenteil zu laufen. Natürlich wollten wir uns nicht aufs Altenteil zurückziehen, deshalb wählten wir für den Rückweg wieder den Landschaftsschutzdeich.

 

Unser Highlight des Tages war das Café Flora in Altjellingsdorf. Dort gibt es in wohligem Ambiente nicht nur feine Torten, Gebäck und herzhafte Speisen, sondern auch diverse Dekorationsartikel und Souvenirs.

05.01.2013

Heute gab es wieder nur einen Spaziergang in die nähere Umgebung, den wir mit einem Fußmarsch von unserem Ferienhaus aus starteten.

 

06.01. 2013

Es wurde langsam immer ungemütlicher auf der Insel. Ungeachtet dessen, sind wir nach dem Frühstück aufgebrochen und haben heute unsere Wanderung entlang der Küste fortgesetzt. Diesmal starteten wir in der Nähe des Niobe-Denkmals und liefen am Küstensaum entlang, bis ans Ende des Naturschutzgebietes Grüner Brink.

 

Dort konnten wir trotz der schlechten Witterungsbedingungen einen Blick auf den Hafen von Puttgarden erhaschen und einem Kitesurfer zuschauen. Während der Küstenwanderung suchte ich am Ufer nach interessanten Steinen und bin fündig geworden. Leider haben wir dabei die Zeit aus den Augen verloren und so sind wir eine viertel Stunde zu spät an den Südstrand gekommen, wo das Anbaden der Inseljugend stattfand.

Hier würden wir keinen Urlaub machen wollen!

 

Auf dem Rückweg sind wir zur Afternoon-Tea-Time in den Margaretenhof eingekehrt und waren so begeistert, dass wir gleich für den Abend einen Tisch reserviert haben.

http://restaurant-margaretenhof.com/

 

07.01. 2013

Frei nach dem Motto: Man kann nicht alles haben im Leben!, hat sich Petrus heute für Nebel entschieden

Also gab es zwei ausgedehnte Strandspaziergänge, aber kaum brauchbare Fotos.

Danach waren wir zum Geburtstagskaffee im Café Jedermann und zum Abschluss bummelten wir noch ein wenig durch die Altstadt von Burg.

 

08.01. 2013

Das Wetter verschlechterte sich immer weiter und die Bildausbeute ging mittlerweile gegen Null. Der feine Nieselregen zwängt sich durch alle Poren, aber wir wollten zumindest den letzten geplanten Ausflug noch gemacht haben. Das war auch ganz gut so, denn ich konnte meine Steinsammlung mit einem weiteren Hühnergott und echtem Bernstein erweitern.

 

Heute ging es also vorbei am Roten Haus ins Naturschutzgebiet Wallnau.

 

09.01. 2013

Zusammenfassend können wir sagen:

Fehmarn ist auch im Dezember eine Reise wert!

Wenn man es gerne ruhig hat und wetterresistent ist, dann macht es sogar richtig Spaß!

Wir haben uns gut erholt und konnten während unserer ausgedehnten Spaziergänge die Seele baumeln lassen und entspannen Das Haus von Annette (wir hatten die Wohnung Bibi angemietet) ist von der Lage her, als Ausgangspunkt für alle Unternehmungen, gut geeignet!

http://an-der-aich.de/fehmarn/

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Kommentare: 3
  • #1

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